Klassen, Klassifikationen, Klassifizierungen

Universität Osnabrück, 23.-25.Sept. 2024 

Klassen, Klassifikationen und Klassifizierungen sind andauernde Herausforderungen soziologischer Forschung – sowohl empirisch, methodisch als auch theoretisch. Die Konferenz will unterschiedliche Ansatzpunkte, Denk- und Vorgehensweisen diskutieren, die in der Soziologie und in anderen Disziplinen mit diesen Begriffen verbunden werden.
Neu (6.2.): die Calls for Papers sind online (siehe "Calls"), deadline je 15.3.2024

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Meldungen des Vorstands

Save the Date: DGS-Kongress 2025 in Duisburg-Essen

Der 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie findet vom 22.-26.09.2025 an der Universität Duisburg-Essen statt. #dgskongress2025

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Stellungnahme zur geplanten Schließung des Hamburger Instituts für Sozialforschung

Die vom Stifter Jan Philipp Reemtsma im Januar 2024 angekündigte Schließung des Hamburger Instituts für Sozialforschung (HIS) mitsamt der dort angesiedelten Publikationsforen und Forschungsinfrastrukturen zum Jahr 2028 hat bei Sozial- und Zeithistoriker:innen sowie in den Sozialwissenschaften große Betroffenheit ausgelöst.

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Preisverleihung DGS-Kongress 2025

Der Vorstand der DGS freut sich mitteilen zu können, dass die Nominierungen für die DGS-Preise begonnen haben. Alle Preise werden auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für So­ziologie in Duisburg verliehen.

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Aus den Sektionen

Tagungsprogramm: Neue Phänomenologie und Soziologie

8. Jahrestagung des Interdisziplinären Arbeitskreises Phänomenologien und Soziologie am 6./7. Juni in Frankfurt

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Jenseits des Schlagworts. Empirische Analysen und theoretische Konzepte soziotechnischer Transformation (Oktober 2024)

Die diesjährige Herbsttagung der Sektion Wissenschafts- und Technikforschung möchte zur empirischen Erdung sowie theoretischen Grundierung von Transformationsprozessen beitragen. Im Zentrum der Tagung sollen zum einen empirische Rekonstruktionen der typischen Verlaufsformen, Dynamiken und Probleme soziotechnischen und -ökonomischen Wandels, aber auch der durch den beständigen Fokus auf radikalen Wandel verdeckten Kontinuitäten stehen. Zum anderen sollen Fragen nach der theoretischen Fundierung eines analytisch gehaltvollen sozialwissenschaftlichen Transformationsbegriffs jenseits des im sozialwissenschaftlichen Diskurs inzwischen omnipräsenten Schlagwortes aufgeworfen und diskutiert werden.

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Call for Papers for conference "›Alternatives of Envisioning Futures in Academia, Activism and Development Cooperation‹

Call for Papers
ESSA Conference 09.-11.10.2024
Section of Development Sociology and Social Anthropology (ESSA)
German Sociological Association (DGS)

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aus der Soziologie

Sustainable Finance Award: Wissenschaftspreis für nachhaltige Finanzwirtschaft

Einreichungsfrist: 31. Juli 2024

Der Wissenschaftspreis für eine nachhaltige Finanzwirtschaft ist eine Initiative der Pax Bank eG und CRIC – Verein zur Förderung von Ethik und Nachhaltigkeit bei der Geldanlage e.V. und wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und wird in drei Kategorien vergeben (Bachelor-, Master- und Doktorarbeiten). Über die Vergabe entscheidet ein zweistufiges Auswahlverfahren.

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Publikationsförderung ›Elise-Reimarus-Preis‹

Bewerbungsschluss: 29. Juli 2024

Der Elise-Reimarus-Preis der Akademie der Wissenschaften in Hamburg dient der Publikationsförderung für exzellente Arbeiten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Bewerben können sich junge Forschende im Einzugsbereich der Akademie um einen Publikationskostenzuschuss von aktuell bis zu 4000 Euro. Ziel ist es, die Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen dieser Disziplinen zu fördern).

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Postdoc-Fellowships ›Young Academy Fellows‹

Bewerbungsschluss: 22. April 2024

Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg fördert Postdoc-Fellows ideell und finanziell für mindestens drei Jahre, Zielgruppe: Postdocs

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Joachim-Jungius-Preis zur Förderung junger Wissenschaft 2024

Bewerbungsschluss: 28. Februar 2024

Wissenschaftspreis in Höhe von 5.000 € für Forschungsarbeiten aus dem Themenbereich der Rassismusforschung, Zielgruppe: Promovierende und Postdocs

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Konferenz-Förderung ›Forum Junge Wissenschaft‹

Bewerbungsschluss: 28. Februar 2024

Unterstützung von bis zu 5.000 € für die Ausrichtung wissenschaftlicher Konferenzen im Zeitraum bis März 2025, Zielgruppe: Studierende, Promovierende und Postdocs

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Soziologie in der Presse

Perspektivwechsel - Die Macht der Nostalgie

BR am 11. April 2024

Polaroid-Ästhetik bei Instagram, Vintage im Möbelhaus, Stefan Raab vielleicht tatsächlich bald wieder im Fernsehen: Leben wir in Zeiten, die versessen sind auf kulturelle Vergangenheit? Und was könnte das politisch bedeuten? Der Historiker Valentin Groebner befragt in seinem neuen Buch das "Gefühlskino" der Nostalgie und begibt sich auf Spurensuche in der eigenen Vergangenheit in der autonomen Szene der 80er-Jahre. Die Soziologin Katharina Scherke erforscht die gesellschaftliche Rolle von Emotionen und hält fest: Es ist ein Kurzschluss, das bittersüße Gefühl der Nostalgie für reaktionäre politische Positionen verantwortlich zu machen.

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Vielfalt der Lebensentwürfe: Neue Forschung für mehr Ordnung im Wimmelbild

Tagesspiegel am 11. April 2024

Die Gesellschaft wird immer älter und die Kernfamilie ist nur eine vieler Konstellationen. Was die Vielfalt an Lebensmodellen fürs Gesamtsystem bedeutet, soll ein neues Berliner Forschungszentrum ergründen.

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So viel Potenzial: Ein klares Ja zum Onlinedating – oder nicht?

RND am 11. April 2024

Onlinedating kann schnell zu einer frustrierenden Erfahrung werden. Vor allem dann, wenn die Erwartungshaltung sehr rigide ist. Dabei birgt die digitale Form des Kennenlernens durchaus viele positive Aspekte, sagt die Soziologin Andrea Newerla. Etwa wenn es darum geht, sich grundsätzlich zu verbinden. Welche Form von Offenheit es dafür braucht, darüber spricht sie heute bei ›Ach, komm!‹.

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Gemeinsam leben lernen

Frankfurter Rundschau am 09. April 2024

Beziehungen unter Geschwistern sind intensiv und prägend – im Guten wie im Schlechten. Auch die Wissenschaft befasst sich mit der Frage, was es bedeutet, mit vielen Brüdern und Schwestern aufzuwachsen.

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Wozu noch Max Weber? (Paywall)

FAZ am 16. April 2024

Soziologen streiten über die Frage, auf welche Klassiker sich das Fach berufen soll. Manchen sind die bisherigen nicht queer genug.

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